Praktikumsbericht

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Cosima Thommen, Fachkraft für humanitäre Hilfe und Bildungs- und Entwicklungsprojekte in Asien, hat bei Humanium ein 6-monatiges Praktikum absolviert.

„Im April 2010 kam ich zu der Organisation Humanium, um dort mein studienabschließendes Praktikum zu absolvieren. Ich war im letzten Studienjahr des Masterstudienganges „Management humanitärer Projekte und kultureller Entwicklung“ und wollte gern dieses Praktikum in einer Hilfsorganisation absolvieren, die sich für benachteiligte Kinder einsetzt.

Nachdem ich bei einer lokalen NGO, die für die Kinder der Barackensiedlungen Kalkuttas Hilfe leistet, erste Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln konnte, war es mein Wunsch, diese Kenntnisse zu vertiefen, indem ich mich bei Aktionen einer Organisation, deren Standpunkte ich teile, einbringen wollte. So war es für mich ganz klar, dass ich zu der Organisation Humanium kam, deren ethisches und verantwortungsvolles Engagement ich bewundere – ein Engagement, das im Einklang mit der Natur und den Menschen steht, und es so den benachteiligten Völkern ermöglicht, wahre Akteure ihrer Entwicklung zu werden.

Durch vielfältige Aufgabengebiete konnte ich so viele Aktionen der Organisation mit organisieren und an schönen Umsetzungen teil haben, so zum Beispiel an der neuen Internetseite der Organisation oder dem Kinderrechtsportal. Vom Projektmanagement über die Führung von ehrenamtlichen Mitarbeitern bis hin zur Kommunikation habe ich viele und ganz unterschiedliche Tätigkeiten ausgeübt, durch die ich meine Kenntnisse vertiefen und auch neue erwerben konnte. Durch die zahlreichen mir übertragenen verantwortungsvollen Aufgaben, die ich auch selbständig übernehmen durfte, konnte ich viel dazu lernen und viel Erfahrung für meine weitere berufliche Laufbahn sammeln.

Neben dem beruflichen Aspekt war dieses Praktikum für mich auch eine sehr bereichernde menschliche Erfahrung. Während dieser sechs Monate arbeitete ich mit einem dynamischen, engagierten und vor allem sehr sympathischen Team zusammen! Die tolle Arbeitsatmosphäre und die morgendliche Begrüßung von Shaya, dem Maskottchen der Organisation haben stark dazu beigetragen, dass dieses Praktikum für mich eine unvergessliche Erfahrung bleibt.

Mein Praktikum geht nun zu Ende, aber ich werde mich weiterhin für Humanium engagieren, denn trotz der Fortschritte und der vielen umgesetzten Projekte, muss noch Tausenden von Kindern das Lachen zurückgegeben werden!“