Neue Schule im Senegal öffnet für 100 Kinder ihre Pforten!

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Das Projekt ermöglicht es den Kindern von M’bam, ihr Recht auf Bildung wahrzunehmen: In der neuen Schule bekommen sie Unterricht von zwei qualifizierten Lehrkräften.

Ohne Schule keine Bildung! Deshalb ist es so wichtig, dass Kinder gute Möglichkeiten geboten bekommen, um eine Schule zu besuchen. In M’bam, einem kleinen Ort im Senegal, gehen 30% der Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren nicht zur Schule, weil ihre Eltern es sich nicht leisten können.

Projektbeschreibung

Construction école mars-juin 2015 (36)Seit 2013 arbeitet Humanium deshalb mit der Partnerorganisation World Wide Watch  zusammen, die sich sehr für die Bildung der senegalesischen Kinder einsetzt. Auch im Ort M’bam ist die Organisation aktiv. Viele Kinder können dort nicht zur Schule gehen, weil die entsprechenden Strukturen fehlen.

Bisher stand den Kindern in M’bam nur ein winziger Raum für Unterricht zur Verfügung. Er war schlecht beleuchtet und schlecht ausgestattet, und der einzige Klassenraum für etwa 100 Kinder.

Mithilfe diverser Spenden aus Genfer Kommunen, von Arbeitern vor Ort, von Humanium und dank der Zusammenarbeit mit der Organisation World Wide Watch konnte in M’bam nun eine große, gut ausgestattete Schule entstehen. Die Kinder des Ortes haben damit die besten Voraussetzungen, um erfolgreich zu lernen.

Eine ganz schöne Schule!

M’bam hat nun eine Schule mit zwei hellen und großen Klassenräumen. Auch zwei kleine Appartments für die zwei neuen Lehrkräfte sind entstanden.

Außerdem wurden Duschen und Toiletten gebaut, sodass die Kinder die Möglichkeit haben, sich in der Nähe der Schule zu waschen und zur Toilette zu gehen. Ihnen bleibt damit ein mehrstündiger Fußmarsch erspart.

Auch Lehrmaterialien bekommt die Schule gestellt. So bleibt der Schulbesuch kostenlos, und alle Kinder können ungeachtet ihrer sozialen Herkunft die Schule besuchen.

Den Kindern von M’bam eröffnet die Schule so viele neue Möglichkeiten und Perspektive!

Geschrieben von: Claire Endberg-Bouteille
Übersetzt von: Deborah Leyendecker
Bewertet von: Susanne Schröder