Aurélie Gigon, hat den Master in bilingualem Recht absolviert und ist Studentin an der weiterführenden Schule für Rechtswissenschaften in Genf. Aurélie ist vom Thema Kinderrechte begeistert und als Vize-Präsidentin des Vereins Aupadama hat Aurélie ein dreimonatiges Praktikum bei Humanium absolviert.
„Während meines Jura Studiums hatte ich immer ein starkes Interesse an den Rechten des Kindes, ein spannender, sowie abwechslungsreicher Bereich, in dem das Recht auch seiner menschlichen Seite Ausdruck gibt! Engagiert in unterschiedlichen sozialen Aktivitäten, die mit Kindern verknüpft sind (Ferienlager für Jugendliche, Kinderbibliothek, kleiner humanitärer « familiärer » Hilfsverein, usw.), war es für mich selbstverständlich, da ich eine Halbzeitstelle suchte die ich parallel zum Studium für meine Anwaltszulassung ausüben könnte, eine Stelle zu suchen, die mit den Rechten des Kindes eng verbunden ist.
Ich wurde glücklicherweise von Humanium für das « Praktikum im Bereich Rechte des Kindes » ausgwählt. Ich habe nach diesen drei Monaten im Praktikum sehr viel gelernt, im Mittelpunkt eines warmherzigen und dynamischen Teams, in dem die Begeisterung überwiegt und in dem jede Meinung zählt. Meine Aufgaben waren abwechslungsreich und allgemein spannend: Recherchen, Sammlung von Statistiken, das Schreiben von Artikeln für das Portal für die Rechte des Kindes, unterschiedliche juristische Arbeiten,…
Zuständig für die Entwicklung des Portals für die Rechte des Kindes (http://www.droits-enfant.org/), durfte ich meine Kenntnisse und meine Selbstständigkeit entfalten; ich durfte frei meine Vorschläge machen, die man mich darauffolgend auf meine Art hat umsetzen lassen. Dieser Vertrauensbeweis hat mich sehr berührt und mir Flügel verliehen, meine Ideen zu realisieren und die ersten Grundsteine für dieses Projekt zu setzen.
Ich habe gleichermassen zur Veröffentlichung des Portals für die Rechte des Kindes in Englisch beigetragen (https://www.humanium.org/en/), ein umfangreiches Projekt, welches mir nebst der Entwicklung meiner Informatikkenntnisse ermöglicht hat, Kontakte zu knüpfen mit unglaublichen Freiwilligen, die diskret aber immer mit viel Motivation für Humanium engagiert sind. Weitere freundliche Begegnungen haben mein Praktikum geprägt: ich behalte in starke Erinnerung die Begegnung mit Frau Kalpana Sankar, die faszinierende Präsidentin „CEO“ von Hand in Hand, Partner von Humanium für die Projekte in Indien.
Schlussendlich endet ein grossartiges, menschliches Abenteuer… Das Leben bei Humanium wird mir fehlen!
« Nach dem Verb „lieben“, ist „helfen“ das schönste Verb der Welt. » (Bertha von Suttner)
