Praktikumsbericht – Kanzy Kassem

Posted on Posted in Leben von Humanium

Kanzy Kassem, ein Schüler aus der dritten Klasse des Ferney -Voltaire Gymnasiums, hat sein einwöchiges Beobachtungspraktikum bei Humanium absolviert.

«Humanium hat meine Entwicklung um wertvolle Erfahrungen bereichert. Zum einen deshalb, da ich hier meinen Einstieg ins Berufsleben gemacht habe, zum anderen, weil ich lernen konnte, was eine NGO ausmacht.

Durch die Organisation bin ich gewachsen und habe Dinge verstehen gelernt, die mir zuvor nicht bewusst waren. Insbesondere hat sie mich für die Ungleichheiten sensibilisiert, die für die Rechte der Kinder in der Welt noch immer vorherrschen. Dank des Netzwerks, in dem Humanium arbeitet, können wir aber die Hoffnung behalten, wie auch den Optimismus.

Ich kann mich wohl glücklich schätzen, denn ich habe mich während meines Praktikums nie langweilen müssen. Es kommt häufig vor, dass man in den Praktika der Orientierungsstufe nur sehr wenig oder auch immer nur dasselbe zu tun bekommt. Das war bei mir keineswegs der Fall: Ich konnte eine Menge unterschiedlicher wie auch interessanter Dinge tun. Alle waren sehr darauf bedacht, dass ich mich nicht langweile und das war sehr erfreulich. Ich kümmerte mich um die Boutique, das Kundenmanagement und Verträge, die Registrierung von neuen Spenden, das NGO-Listing für ein Sponsoring-Projekt und das Datenbankmanagement. Ich habe mich also sehr gut in die Projektorganisation integriert gefühlt.

Obwohl mein Praktikum nur fünf Tage dauerte, hat es meine Sicht auf viele Dinge verändert. An die Stelle meiner früheren Interessen ist der Wunsch getreten, im humanitären Bereich zu arbeiten – eine der wenigen Möglichkeiten, die Welt etwas zu verbessern.

Darüber hinaus habe ich dank Shaya meine Angst vor Hunden verloren. Die Mitarbeiter im Humanium-Team sind allesamt sehr aufmerksam und hilfsbereit. Sie haben mir geholfen, meine Schwächen in Stärken umzuwandeln, mir Dinge beigebracht und erklärt, von denen ich anfangs keine Ahnung hatte. Zuerst hatte ich etwas Angst davor, bei den “Großen” mitzuspielen, aber letztendlich ist alles sehr gut gelaufen!

Vielen Dank an Olivier, Olivia, Fanny und Morgane, mit denen ich meine ersten Emails verfasst habe und mit denen zusammenzuarbeiten mir ein Vergnügen war.»