Im Dorf Annathur wurden mit der Unterstützung von Humanium eine Reihe von Veterinär-Camps durchgeführt, die nicht nur zum Wohl der Tiere, sondern auch zum Wohl der Menschen dort beitrugen.
In Annathur machen Landwirtschaft und Viehzucht 70 Prozent der Wirtschaftstätigkeit aus und sind die wichtigsten Quellen für den Broterwerb der Dorfbewohner.
Um die Gesundheit der Nutztiere sicherzustellen und ein anhaltendes Wachstum des Tierbestands zu ermöglichen – wichtige Faktoren für das Überleben der Dorfbewohner – wurden drei Veterinär-Camps organisiert. In den Camps konnten 1.312 Tiere behandelt werden.
Die Tiere sind sehr wichtig, da sie der Produktion von Lebensmitteln wie Milch, Eiern und auch Fleisch dienen. Sie helfen außerdem bei der Bewirtschaftung des Landes und erleichtern so die Strapazen der Arbeit für die Bauern.
Weitere Camps werden in Zukunft angeboten, um die Behandlung der Tiere zu komplettieren, wie etwa für künstliche Befruchtung, Wurmbehandlung, Impfungen etc.
