Die Verwirklichung der Kinderrechte in Andorra


Das Fürstentum Andorra hat erhebliche Anstrengungen zum Schutz der Kinderrechte unternommen, was vor allem auf seine geringe Größe zurückzuführen ist, die die Überwachung und Durchsetzung der Gesetze erleichtert. Andorra ratifizierte das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes im Jahr 1996 und bekräftigte damit sein Engagement für globale Standards. Wie in vielen anderen Ländern gibt es jedoch Bereiche, in denen noch Anstrengungen unternommen werden müssen, insbesondere bei der Verstärkung von Antidiskriminierungsmaßnahmen und der Bewältigung der Probleme der psychischen Gesundheit von Kindern.

Index der Realisierung von Kinderrechten: 8,43/ 10
Gelb: recht gute Lage
Einwohnerzahl:80,856
Bevölkerung im Alter von 0-14 Jahren: 11.6%
Lebenserwartung: 84.33 years
Sterblichkeitsrate unter 5 Jahren: 2.6 ‰
Andorra auf einen Blick
Andorra, ein Fürstentum in den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien, ist eines der kleinsten Länder Europas. Die Amtssprache ist Katalanisch, obwohl Spanisch, Französisch und Portugiesisch weit verbreitet sind. Das Land entstand aus einem einzigartigen Co-Prinzipat, bei dem der französische Staatspräsident und der spanische Bischof von Urgell als Staatsoberhaupt fungieren. Das Land ist eine parlamentarischen Demokratie mit einer ausgeprägten historischen Tradition.
Alle vier Jahre finden Parlamentswahlen statt, um den Generalrat, das gesetzgebende Organ des Landes, zu wählen. Die Hälfte der 28 Sitze im Generalrat wird nach dem Verhältniswahlrecht aus nationalen Parteilisten und die andere Hälfte aus Gemeindelisten gewählt wird, um eine regionale Vertretung zu gewährleisten (Election Passport, n.d.).
Mit einer florierenden Tourismusindustrie und einem starken Dienstleistungssektor erfreut sich Andorra wirtschaftlicher Stabilität und hat eine sehr niedrige Arbeitslosenquote (International Monetary Fund, 2023). Das Land unterhält enge Beziehungen zu seinen Nachbarn und zur Europäischen Union, obwohl es kein Mitgliedsstaat ist.
Status der Kinderrechte [1]

Im Jahr 1996 ratifizierte Andorra die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes (CRC) und ist seitdem das erste Land der Welt, in dem alle Kirchengemeinden von UNICEF als kinderfreundlich zertifiziert wurden (Committee on the Rights of the Child, 2023). Die KRK bildet nach wie vor die Grundlage der andorranischen Kinderrechtspolitik und gewährleistet die Einhaltung der weltweiten Standards. Andorra hat auch die Fakultativprotokolle zur KRK angenommen, die sich mit Themen wie Kinderprostitution, Kinderpornografie und der Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten befassen (Committee on the Rights of the Child, 2005).
Auf regionaler Ebene hat Andorra umfassend mit dem Europarat zusammengearbeitet, um die Maßnahmen zum Schutz von Kindern zu stärken. Insbesondere ratifizierte das Land im Jahr 2014 die Lanzarote-Konvention, die sich auf die Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung und des Missbrauchs von Kindern konzentriert (Council of Europe, n.d.). Im Jahr 2021 wurde mit Unterstützung des Europarats der andorranische Nationale Aktionsplan für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen, der sich auf die Verhinderung von Missbrauch und die stärkere Beteiligung von Kindern an der politischen Entscheidungsfindung konzentriert (Council of Europe, 2022).
Auf nationaler Ebene hat Andorra einen soliden Rechtsrahmen zum Schutz der Kinderrechte geschaffen. Das Land regelt die Kinderarbeit streng und verbietet Kindern unter 14 Jahren die Arbeit und begrenzt die ungefährliche Arbeit für 14- bis 15-jährige auf zwei Monate im Jahr, wobei sichergestellt wird, dass sie nicht mit ihrer Ausbildung kollidiert (U.S. Department of State, 2022).
Darüber hinaus hat Andorra eine Ombudsstelle eingerichtet, über die sich Bürgerinnen und Bürger ohne Einflussnahme der Beschuldigten gegen Institutionen, einschließlich der Regierung, beschweren können. Das Büro des andorranischen Ombudsmanns konzentriert sich insbesondere auf die Rechte von Kindern und bietet eine Plattform, um Verstöße anzusprechen und Rechenschaft zu gewährleisten (United Nations, 2012).
Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern in Andorra
Recht auf Bildung
Die Verfassung des Fürstentums Andorra garantiert das Recht auf Bildung für alle Menschen (Constitution of the Principality of Andorra, 1993). Das Land hat drei nebeneinander existierende öffentliche Bildungssysteme: Andorranisch, Französisch und Spanisch, wobei die Eltern die Möglichkeit haben, das bevorzugte System für ihre Kinder zu wählen. Unabhängig vom gewählten System ist der Unterricht für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren kostenlos und obligatorisch, wobei die Schulpflicht von der Grundschule bis zur Sekundarstufe reicht (Visit World, 2022).
Die Struktur des Bildungswesens in Andorra gliedert sich in mehrere Stufen, und zwar in die mütterliche, die primäre, die sekundäre und die tertiäre Bildung. Wie bereits erwähnt, sind die Primar- und Sekundarstufe für alle Einwohner, auch für Ausländer, obligatorisch, während die Mütter- und die Tertiärstufe fakultativ sind (Jase Rodley, 2023). Homeschooling ist auf keiner Stufe möglich.
Andorra rühmt sich einer 100-prozentigen Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen, was die Qualität seines Bildungssystems und die für diesen Bereich bereitgestellten Ressourcen widerspiegelt. Im Jahr 2023 wurden fast 13 Prozent der gesamten Staatsausgaben in Andorra für Bildung aufgewendet (WorldBank, 2023).
Andorras Engagement für integrative Bildung ist ebenfalls bemerkenswert. Das Land hat ein fortschrittliches System entwickelt, bei dem alle Kinder, einschließlich derjenigen mit Behinderungen und aus Migrantenfamilien, in die Regelklassen integriert werden. Dieser integrative Ansatz stellt sicher, dass jedes Kind die notwendige Unterstützung erhält, um akademisch und sozial erfolgreich zu sein (Council of Europe, 2016).
Recht auf Gesundheit
In Andorra wird das Recht der Kinder auf Gesundheit durch umfassende Rechtsvorschriften und strategische Initiativen gewahrt. Die Verfassung garantiert das Recht auf Gesundheitsversorgung für alle Bürger, auch für Kinder (European Observatory on Health Systems and Policies, 2004). Darüber hinaus stellt das Gesundheitssystem des Landes sicher, dass alle Kinder, unabhängig von ihrem legalen Aufenthaltsstatus, Zugang zu den notwendigen medizinischen Leistungen haben, was insbesondere für Migrantenkinder von Bedeutung ist (United Nations, 2023).
Das andorranische Gesundheitssystem basiert auf einem Sozialversicherungsmodell. Etwa 92 % der Bevölkerung sind durch das öffentliche System CASS (la Caixa Andorrana de Seguretat Social/das andorranische Amt für soziale Sicherheit) abgedeckt, das für alle Erwerbstätigen vorgeschrieben ist. Dieses System wird durch Arbeitgeber- und Arbeitnehmersteuern finanziert.
Kinder unter 18 Jahren sind über ihre Eltern krankenversichert (European Observatory on Health Systems and Policies, 2004). Kinder mit Behinderungen haben Anspruch auf vollen Krankenversicherungsschutz (United Nations, 2023).
Recht auf Identität

In Andorra wird das Recht der Kinder auf Identität in erster Linie durch die Staatsangehörigkeitsgesetze geregelt, die auf dem Grundsatz des jus sanguinis (Recht des Blutes) beruhen. Danach erhalten Kinder von Eltern, die andorranische Staatsbürger sind, automatisch die andorranische Staatsangehörigkeit, unabhängig von ihrem Geburtsort. In Andorra geborene Kinder von nicht andorranischen Eltern können die Staatsbürgerschaft erhalten, wenn ein Elternteil in Andorra geboren wurde und zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes seinen ständigen Wohnsitz in Andorra hatte.
Wenn beide Elternteile vor der Geburt des Kindes mindestens 10 Jahre lang ihren ständigen Wohnsitz in Andorra hatten, können auch die Kinder dieser Eltern die andorranische Staatsbürgerschaft erhalten. Auch Kinder staatenloser Eltern erhalten die andorranische Staatsangehörigkeit, sofern sie nicht die Staatsangehörigkeit eines Elternteils erhalten (Inimex, n.d).
Für Kinder ausländischer Eltern, die in Andorra geboren werden, gibt es jedoch Probleme. So können in Andorra geborene Kinder ausländischer Eltern die andorranische Staatsangehörigkeit erst nach 10 Jahren erwerben. Außerdem ist eine doppelte Staatsbürgerschaft nicht möglich. Wer die andorranische Staatsbürgerschaft anstrebt, muss seine vorherige Staatsangehörigkeit aufgeben, was das Identitätsgefühl eines Kindes beeinträchtigen kann, insbesondere wenn es starke kulturelle oder familiäre Verbindungen zu einem anderen Land hat (Gov.uk, 2024).
Risikofaktor – Länderspezifische Herausforderungen
Diskriminierung
Andorras Rechtsrahmen betont Gleichheit und Nichtdiskriminierung. Die Verfassung garantiert gleiche Rechte für alle Menschen und verbietet Diskriminierung aufgrund von Geburt, Ethnie, Geschlecht, Herkunft, Religion, Meinung oder anderen persönlichen und sozialen Merkmalen.
Bestimmte Merkmale, wie Behinderung und Sprache, sind jedoch nicht ausdrücklich in dieser verfassungsmäßigen Nichtdiskriminierungsbestimmung enthalten. Diese Auslassung hat Bedenken hinsichtlich möglicher Schutzlücken für Kinder aufgeworfen, die aufgrund dieser Merkmale diskriminiert werden (World Policy Analysis Center, 2022).
Im Jahr 2019 wurde das Gesetz über die Rechte von Kindern und Jugendlichen geändert, um Kinder und Jugendliche vor Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität zu schützen. Der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz zufolge besteht in Andorra noch Spielraum, um die Gesetzgebung zur rechtlichen Geschlechtsanerkennung im Zusammenhang mit transsexuellen Jugendlichen zu verstärken, wobei das Verfahren schneller und weiter vereinfacht werden sollte (Council of Europe, 2024).
Psychische Gesundheit

Die psychische Gesundheit von Kindern in Andorra ist ein Bereich, der zunehmend Besorgnis erregt, wobei neuere Studien auf erhebliche Probleme bei Jugendlichen hinweisen. Einem Bericht von Andorra Research and Innovation und UNICEF Andorra aus dem Jahr 2024 zufolge haben 10 % der andorranischen Jugendlichen Selbstmordgedanken gehabt. Außerdem zeigen 16 % der Jugendlichen Symptome einer schweren Depression (Cadena, 2024).
Ein weiterer besorgniserregender Punkt ist die Tatsache, dass Kinder mit psychischen Problemen aufgrund eines Mangels an gemeindenahen psychosozialen Diensten häufig in Heimen untergebracht werden (United Nations, 2023). Diese Praxis ist problematisch, da sie im Vergleich zu familiären Einrichtungen zu schlechteren Ergebnissen führen kann, einschließlich eines erhöhten Risikos von Aggression, Straffälligkeit und Depression (Casey Family Programs, 2022).
Andorra hat sich bemüht, die Situation im Hinblick auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, was durch die Annahme eines umfassenden Plans für psychische Gesundheit und Suchterkrankungen unter Beweis gestellt wurde. Es wurde ein gemeinschaftlicher Rehabilitationsdienst für Jugendliche eingerichtet, der als wegweisende Rehabilitationseinrichtung eine kontinuierliche Betreuung von Jugendlichen mit schweren psychischen Störungen ermöglicht (United Nations, 2023).
Ökologische Herausforderungen

Das in den Pyrenäen gelegene Andorra ist mit potenziellen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel konfrontiert, z. B. mit extremen Wetterereignissen oder Verschiebungen der saisonalen Muster. Insbesondere ist Andorra einer erhöhten Hitzebelastung ausgesetzt und sieht sich in Zukunft einem erhöhten Hitzerisiko gegenüber. Es wird erwartet, dass der prognostizierte weitere Rückgang der jährlichen Schneedecke um 75-100 cm bis 2090 das Ökosystem und die Wirtschaft Andorras ernsthaft beeinträchtigen wird (International Monetary Fund, 2024).
Da Andorra auf den Wintertourismus angewiesen ist, kann dieser Klimawandel die wirtschaftliche Stabilität andorranischer Familien beeinträchtigen, was schwerwiegende Folgen für Kinder haben kann (International Monetary Fund, 2024). Die wirtschaftliche Instabilität kann dazu führen, dass Familien umziehen müssen, was die Bildung und das soziale Leben der Kinder beeinträchtigt. Sie kann auch die familiären Ressourcen einschränken, die zuvor für die außerschulischen Aktivitäten und die Freizeitgestaltung der Kinder bereitgestellt wurden, was sich auf ihre allgemeine Entwicklung auswirken kann.
Die andorranische Regierung ist bemüht, dieses Problem zu bekämpfen. Während die Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels gut entwickelt sind, ist es jedoch notwendig, die Anpassung an die bereits bestehenden Veränderungen zu beschleunigen und Anpassungspläne für die Zukunft zu erarbeiten (International Monetary Fund, 2024).
Geschrieben von Zeljka Mazinjanin
Internes Korrekturlesen durch Aditi Partha
Übersetzt von Michael Aschenbrenner
Korrigiert von Katrin Glatzer
Zuletzt aktualisiert am 9. Februar 2025
Referenzen:
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[1] Dieser Artikel erhebt keineswegs den Anspruch, einen vollständigen oder repräsentativen Überblick über die Kinderrechte in Andorra zu geben; eine der vielen Herausforderungen besteht darin, dass es nur wenige aktuelle Informationen über andorranische Kinder gibt, von denen viele unzuverlässig, nicht repräsentativ, veraltet oder einfach nicht vorhanden sind.

