Die Adoption von Kindern ist ein rechtliches Verfahren, bei dem Familien dauerhaft die Verantwortung für Kinder übernehmen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern bleiben können. Dadurch wird ein stabiles Umfeld geschaffen, das für die Entwicklung der Kinder von entscheidender Bedeutung ist. Weltweit werden jährlich über 260.000 Kinder adoptiert, wobei zwischen nationalen und internationalen Adoptionen unterschieden wird.

Allgemeines zur Kinderadoption
Bei einer Adoption handelt es sich um ein rechtliches Verfahren, durch das eine Familie dauerhaft die Verantwortung für die Erziehung eines Kindes übernimmt, das aufgrund von Umständen wie Missbrauch, Vernachlässigung oder elterlichen Unvermögens nicht in der Obhut seiner leiblichen Eltern verbleiben kann. Im Rahmen des Auswahlverfahrens werden Familien gesucht, die die Identität des Kindes in all ihren Facetten – einschließlich ethnischer Herkunft, Geschlecht, Fähigkeiten, Religion und Kultur – respektieren und fördern, sowie in der Lage sind, den Bedürfnissen des Kindes zu entsprechen. Ziel dieses Verfahrens ist es, Kindern ein stabiles Lebensumfeld zu bieten, das für ihre Entwicklung unerlässlich ist (Adoption Council of Ontario, n.d.).
Das Hauptziel der Adoption besteht darin, die optimale Entwicklung des Kindes gemäß der Präambel des Übereinkommens über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption zu fördern. Das Haager Adoptionsübereinkommen besagt, dass das Kind „zur vollen und harmonischen Entfaltung seiner Persönlichkeit in einer Familie und umgeben von Glück, Liebe und Verständnis aufwachsen sollte“ (Die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht, o.D.).
Seit seiner Einführung im Jahr 1993 ist das Haager Adoptionsabkommen ein Eckpfeiler bei der Förderung globaler Adoptionsstandards. Dieses internationale Abkommen legt den Schwerpunkt auf den Schutz des Kindeswohls. Es schreibt die Einrichtung zentraler Behörden in 106 teilnehmenden Ländern vor, die Adoptionsverfahren überwachen sollen, und verbietet strengstens Praktiken wie Entführung und Kinderhandel (Die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht, o.D.).
Adoptionsgesetze und -richtlinien
Nach dem Ersten Weltkrieg kam es in Europa und den Vereinigten Staaten zu signifikanten Entwicklungen im Bereich der Adoption, als die steigende Zahl verwaister Kinder und die Zunahme unehelicher Geburten gesetzgeberische und gesellschaftliche Reaktionen auslösten. In dieser Zeit gewann die Adoption als formalisiertes Verfahren an Bedeutung, mit dem schutzbedürftigen Kindern ein stabiles familiäres Umfeld geboten werden sollte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen internationale Adoptionen aufgrund globaler Faktoren wie Armut, Konflikte, Naturkatastrophen und Menschenrechtsverletzungen stark zu (Britannica, o.D.).
Werden Kinder während eines bewaffneten Konflikts oder einer Naturkatastrophe von ihren Familien und Gemeinschaften getrennt, sollte die Suche nach Familienangehörigen oberste Priorität haben. Eine internationale Adoption sollte für ein Kind erst dann in Betracht gezogen werden, wenn diese Suchbemühungen erfolglos waren.
Das Übereinkommen berücksichtigt das Subsidiaritätsprinzip, das im Zusammenhang mit der internationalen Adoption von entscheidender Bedeutung ist. Dieses Prinzip entspricht den Bundesstaatsrechten der USA und ist auch im EU-Recht von grundlegender Bedeutung, da es betont, dass Entscheidungen nach Möglichkeit auf lokaler Ebene getroffen werden sollten.
Bei internationalen Adoptionen bezieht sich das Subsidiaritätsprinzip auf den Vorrang der leiblichen Familie und ihr Recht, Kinder großzuziehen. Das Haager Adoptionsübereinkommen hat dieses Prinzip übernommen und zu einem Standard für alle internationalen Adoptionen gemacht, selbst für Länder, die dem Übereinkommen nicht formell angehören (Turner, 2019).
Das Haager Adoptionsübereinkommen soll ethische und transparente Verfahren gewährleisten. Diese internationale Gesetzgebung stellt das Wohl des Kindes in den Vordergrund und bildet den Rahmen für die praktische Anwendung der in Artikel 21(b) des Übereinkommens über die Rechte des Kindes enthaltenen Grundsätze zur internationalen Adoption (UNICEF, n.d.).
Nach Artikel 21 müssen die Vertragsstaaten sicherstellen, dass für Kinder, die von einer internationalen Adoption betroffen sind, dieselben Standards und Schutzmaßnahmen gelten wie bei einer nationalen Adoption. Darüber hinaus verlangt das Fakultativprotokoll über den Verkauf von Kindern, Kinderprostitution und Kinderpornografie in den Artikeln 3 und 5 von den Vertragsstaaten, Maßnahmen zu ergreifen, um jede Form der unzulässigen Herbeiführung einer Zustimmung zur Adoption unter Strafe zu stellen und jede Art von Kinderhandel zu einem auslieferungsfähigen Delikt zu machen. Des Weiteren werden die Vertragsstaaten aufgefordert, Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Praktiken zu treffen (OHCHR, o.D.).
Arten von Adoptionen
Da es keine weltweit einheitliche Regelung gibt, werden Adoptionen auf unterschiedliche Weise kategorisiert. Manche Fachleute unterscheiden zwischen internationalen und nationalen Adoptionen, während andere sie je nach rechtlichen und verfahrenstechnischen Unterschieden in private und öffentliche Adoptionen unterteilen (Embrace Families, n.d.).
Nationale Adoption
Bei einer nationalen Adoption wird ein Kind adoptiert, das im selben Land wie die Adoptiveltern lebt. Durch den Adoptionsbeschluss wird das Kind rechtlich als Kind der Adoptiveltern anerkannt, wodurch ihm alle Rechte und Pflichten einer Eltern-Kind-Beziehung gewährt werden. In den meisten Ländern gilt das Adoptionsrecht ausschließlich für Kinder unter achtzehn Jahren; Erwachsene können nicht adoptiert werden. Zu den Arten der nationalen Adoption gehören die Adoption in eine Stieffamilie, in eine Großfamilie sowie die Adoption durch Verwandte (The Adoption Authority of Ireland, n.d.).
Die nationale Adoption umfasst auch eine langfristige Unterbringung in einer Pflegefamilie, was zu einer Adoption führen könnte. Es ist jedoch wichtig, zwischen Pflegefamilien und Adoptionen zu unterscheiden, die beide darauf abzielen, gefährdeten Kindern ein stabiles Zuhause zu bieten.
Die Unterbringung in einer Pflegefamilie ist in der Regel zeitlich begrenzt und kann von Tagen bis zu Jahren dauern, wobei der Staat die rechtliche Verantwortung behält. Im Gegensatz dazu schafft eine Adoption eine dauerhafte rechtliche Regelung, bei der die Adoptiveltern die vollen elterlichen Rechte für das Kind übernehmen (Five Rivers, n.d.).
Die nationale Adoption zählt in der Regel zu den bevorzugten Optionen für die alternative Betreuung von Kindern, die nicht in ihrem familiären Umfeld aufwachsen können. Da es sich bei der nationalen Adoption um eine landesinterne Lösung und eine dauerhafte Unterbringung handelt, die zudem ein familiäres Umfeld bietet, ist sie anderen alternativen Betreuungsmöglichkeiten überlegen (Triseliotis et al., 2007).
Das Kinderfürsorgesystem steht weltweit vor großen Herausforderungen, wobei Vernachlässigung häufig als Hauptursache dafür genannt wird, dass Kinder in Pflege gegeben werden. In den Vereinigten Staaten, einem der wohlhabendsten Länder, zeigen Daten des KIDS COUNT Data Center, dass über 600.000 Kinder aufgrund von Misshandlung, vor allem Vernachlässigung (76 %), gefolgt von körperlicher Misshandlung (16 %) und sexuellem Missbrauch (9 %), in das Fürsorgesystem aufgenommen wurden. Afroamerikanische Jugendliche, die 14 % der Kinderpopulation ausmachen, sind mit 23 % überproportional im Pflegefamiliensystem des Landes vertreten (Functional Family Therapy, o.D.).
Des Weiteren kommt es zu einer Stiefkindadoption, wenn der Ehepartner eines leiblichen Elternteils das Kind adoptiert. Dieses Verfahren ist in der Regel einfacher und schneller als andere Formen der Adoption, da weniger Anforderungen als Hintergrundprüfungen erforderlich sind, insbesondere wenn das Kind bereits bei dem Stiefelternteil lebt. Für gewöhnlich ist die Zustimmung beider leiblicher Elternteile erforderlich, und der nicht sorgeberechtigte Elternteil muss seine elterlichen Rechte aufgeben (Justia, o.D.).
Laut der Informationsvermittlungsstelle für Internationale Adoptionen (National Adoption Information Clearinghouse, NAIC, 2006) ist die Stiefkindadoption, bei der Stiefkinder von ihren Stiefeltern rechtlich adoptiert werden, die häufigste Form der Adoption in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Irland. Die Erkenntnisse von Susan D. Stewart vom Fachbereich Soziologie der Iowa State University deuten jedoch darauf hin, dass adoptierte Stiefkinder in Haushalten mit zwei Elternteilen einem erhöhten Risiko für verhaltensbezogene und emotionale Probleme ausgesetzt sind (Stewart, n.d.).
Internationale Adoption

Das Thema Adoption wirft wichtige Menschenrechtsfragen auf, vor allem im internationalen Kontext. Die Debatten konzentrieren sich auf das Wohlergehen von Kindern in Heimen sowie die Risiken illegaler und unethischer Adoptionspraktiken. Dabei wird betont, dass Adoption als Teil eines breiteren Spektrums von Maßnahmen zum Schutz des Kindes betrachtet werden sollte und nur dann in Betracht gezogen werden darf, wenn ein Verbleib des Kindes in seiner Familie nicht möglich ist und das Wohl des Kindes dadurch gefördert wird. Bevor eine Adoption im Ausland in Betracht gezogen wird, sollten Bemühungen hinsichtlich einer stabilen, familiären Betreuung im Herkunftsland des Kindes Vorrang haben (European Parliament, 2016).
Seit 2009 gehören europäische Länder wie Spanien, Frankreich und Italien zusammen mit Schweden durchweg zu den führenden Zielländern für Auslandsadoptionen und haben damit die Vereinigten Staaten überholt. Im Gegensatz dazu sind die Auslandsadoptionen aus den EU-Mitgliedstaaten in Mittel- und Osteuropa, die in den 1990er Jahren eine wichtige Rolle spielten, in den letzten Jahren zurückgegangen. China und Russland sind nach wie vor bedeutende Herkunftsländer für adoptierte Kinder, auch wenn die Zahl der Adoptionen aus Afrika deutlich gestiegen ist (European Parliament, 2016).
Internationale Kinderadoptionen, insbesondere von Kindern aus Afrika durch westliche Staatsangehörige, führen oft zu hitzigen Debatten, in deren Mittelpunkt die Sorge um möglichen Kinderhandel steht. Kritiker argumentieren, dass bestimmte Adoptionspraktiken unbeabsichtigt Kinderhandel ermöglichen könnten, während Befürworter den humanitären Nutzen betonen, der darin besteht, Waisenkindern ein Zuhause zu bieten, da ihnen in Heimen oft eine düstere Zukunft bevorsteht (Mushinge, 2023).
Weltweite Adoptionsstatistiken und -trends
Die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen schätzt, dass jährlich etwa 260.000 Kinder adoptiert werden. Dies entspricht weniger als 12 Adoptionen pro 100.000 Personen unter 18 Jahren, was darauf hindeutet, dass Adoptionen relativ selten sind. Außerdem konzentrieren sich die meisten dieser Adoptionen auf einige wenige Länder, vorwiegend die Vereinigten Staaten, China und Russland (United Nations, 2010).
In den Vereinigten Staaten werden etwa 4,5 Millionen Kinder adoptiert, was laut der Volkszählung von 2010 ca. 7 % der Bevölkerung ausmacht und sowohl Adoptionen durch Nicht-Verwandte als auch durch Stiefeltern einschließt. Laut der Studie „Adoption by the Numbers“ des National Council For Adoption (NCFA), die im Jahr 2022 durchgeführt wurde, gab es im Jahr 2019 etwa 115.353 Adoptionen (Adoption Network, o.D.).
Das Recht auf Nichtdiskriminierung verlangt zudem die Gleichbehandlung von Kindern bei nationalen Adoptionen, unabhängig davon, ob sie innerhalb oder außerhalb ihres Verwandtschaftsnetzes untergebracht sind. Es ist von höchster Priorität, dafür zu sorgen, dass diskriminierende Praktiken gegenüber bestimmten Gruppen von Kindern, z. B. Roma-Kindern, Kindern mit schweren Behinderungen oder in einigen Fällen Jungen, verhindert werden, damit ihnen die Möglichkeit zur Adoption nicht verwehrt bleibt (United Nations, 2006).
Trends bei internationalen Adoptionen
Das African Child Policy Forum verzeichnete zwischen 2004 und 2012 einen Anstieg der internationalen Adoptionen um fast 400 %. Es wurden mehr als 41.000 afrikanische Kinder adoptiert und aus ihren Heimatländern entfernt. In den Jahren 2009 und 2010 stammten mehr als zwei Drittel dieser Adoptionen aus Äthiopien, einem Land, das über einige der lockersten Adoptionsregeln verfügt und weiterhin mehr Kinder zur Adoption ins Ausland schickt als jedes andere afrikanische Land (BBC, 2012).
Die meisten afrikanischen Kinder werden von amerikanischen Familien adoptiert, aber auch Westeuropa und Kanada sind beteiligt. Grundlegende Änderungen der Adoptionsgesetze in Ländern wie China, Südkorea und Guatemala – wo die Adoptionsvoraussetzungen verschärft und die Adoption im Inland gefördert wurden – haben zu einem Mangel an adoptierbaren Kindern geführt.
Dies hat bei Experten für Kinderfürsorge Besorgnis ausgelöst, da das Völkerrecht die Adoption zwischen verschiedenen Ländern als letztes Mittel empfiehlt. Aus diesem Grund ist der Anstieg der Adoptionen afrikanischer Kinder im Ausland bedenklich (BBC, 2012).
Die internationalen Adoptionstrends haben sich im Laufe der Jahre erheblich verändert, auch in Asien und Europa. In der Vergangenheit war China mit etwa 60.000 Kindern bzw. 29 % aller internationalen Adoptionen und 57 % aller Adoptionen aus Asien die größte Quelle für international adoptierte Kinder. Seit den 1990ern hat sich dieser Trend jedoch geändert (Kreider, 2014).
Zwischen 2009 und 2011 entwickelte sich Südkorea zu einer bedeutenden Quelle, wobei 23 % der adoptierten Kinder aus Asien dort geboren wurden. In Europa ist Russland die wichtigste Herkunftsregion, aus der 73 % der international adoptierten Kinder unter 18 Jahren stammen. Bei Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren stammten mindestens 20 % aus Russland, während nur 12 % der Kinder unter 6 Jahren von dort adoptiert wurden (Kreider, 2014).
Der Umgang mit emotionalen Auswirkungen: das Förderungssystem für Kinder

Eine Adoption ist eine lebensverändernde Erfahrung, die sowohl dem Kind als auch der Adoptivfamilie Freude und Erfüllung bringt. Sie kann jedoch auch Gefühle von Trauer und Verlust bei den Adoptierten auslösen, obwohl sie ein liebevolles Zuhause gefunden haben.
Viele adoptierte Kinder sind Herausforderungen wie Verlust, Ablehnung und Identitätsfragen ausgesetzt und brauchen die Unterstützung und das Verständnis ihrer Familien. Dieser innere Konflikt wird oft für international Adoptierte noch verstärkt, da sie sich an neue Länder und Kulturen anpassen müssen, was sich auf ihr Selbstwertgefühl und ihr Zugehörigkeitsgefühl auswirkt (Children’s Bureau of South Carolina, 2024).
Zur Optimierung des Adoptionsprozesses ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen kommunalen Organisationen und Regierungsbehörden von entscheidender Bedeutung. Diese Partnerschaft gewährleistet eine umfassende Unterstützung durch Dienstleistungen wie Pflegefamilien, Familientherapie, Elternkurse und psychische Betreuung. Die regelmäßige Auswertung von Fürsorgestatistiken trägt zudem dazu bei, Richtlinien und Praktiken gezielt auf die Bedürfnisse von Familien und Kinder abstimmen zu können und so für bessere Ergebnisse bei Adoptionen und im Bereich des Kindeswohls zu sorgen (Functional Family Therapy, n.d.).
Geschrieben von Lidija Misic
Intern Korrektur gelesen von Aditi Partha
Übersetzt von Julia Tse
Korrektur gelesen von Susanne Russell
Zuletzt überarbeitet am 16. August 2024
Quellenverzeichnis:
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