Die Kinder von Belize

Die Verwirklichung der Kinderrechte in Belize

Belize verabschiedete die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von 1989 im Mai 1990 und im Dezember 2003 mehrere Fakultativprotokolle, die ein breites Spektrum an Menschenrechtsfragen abdecken, darunter das Protokoll über den Verkauf von Kindern und über die Beteiligung von Kindern an bewaffneten Konflikten. Leider muss sich Belize immer noch mit ernsthaften Problemen auseinandersetzen, die sich auf die Sekundarschulbildung, die Kinderheirat und die Beteiligung von Kindern in organisierter Kriminalität beziehen.

Index der Realisierung von Kinderrechten8,16/10
Stufe Gelb: Befriedigende Situation

Bevölkerung: 412.000
Bev. 0-14 Jahren:
 29 %

Lebenserwartung: 75 Jahre
Kindersterblichkeit:
 1,2 ‰

Belize auf einen Blick

Belize liegt im Nordosten der Karibik und grenzt an Mexiko, Guatemala und das Karibische Meer. Obwohl es ein relativ kleines Land ist, ist es mit 412.000 Einwohnern das Land mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte in Zentralamerika. Dennoch weist Belize eine Wachstumsrate auf, was die Anzahl von Kindern in der Bevölkerung zeigt: 39,4% im Alter von 0 bis 18 Jahren, 29% zwischen 0 und 14 Jahren und 10,5%, die unter 5 Jahre alt sind (MICS5, 2016; World Bank, 2020).

Belize hat eine reiche und komplexe Geschichte. Im Jahr 1500 v. Chr. ließen sich die Maya-Stämme in der Region nieder und blieben dort die nächsten 1.000 Jahre. Die Kultur von Belize wurde auch durch jahrhundertelange Entdeckungen und kolonialen Besetzungen beeinflusst, die bis in das 15. Jahrhundert und der Reise von Christopher Columbus zurückgehen.

Auch die Spanier versuchten sich in der Region niederzulassen, scheiterten aber aufgrund fehlender Ressourcen und Feindseligkeiten mit den Eingeborenen. Dennoch wurde das Land zu einem Brennpunkt der Spannungen zwischen Spanien und dem Vereinigten Königreich. Im Jahr 1840 wurde Belize zu einer britischen Kolonie, bekannt als Britisch-Honduras, bevor es 1981 seine Unabhängigkeit erlangte.

Aufgrund dieser verschiedenen kulturellen Einflüsse, ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung mehrsprachig. Englisch ist die Amtssprache, ein hoher Anteil spricht ebenso belizisches Kreolisch und Spanisch. Ebenso findet man Einflüsse von den Maya und anderen europäischen Sprachen.

Belize, das enge kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu Lateinamerika und den Ländern in der Karibik unterhält, ist gleichzeitig Mitglied des Commonwealth. König Karl III. ist Staatsoberhaupt und wird durch den Generalgouverneur Froyla Tzalam vertreten, der 2021 das Amt antrat. Belize ist ein demokratischer Staat mit einem umfassenden Wahlrecht, welches 1954 eingeführt wurde, als auch Frauen das Wahlrecht erhielten.

Belize hatte während der Covid-19-Pandemie schwer zu kämpfen. Das Land lebt überwiegend vom Tourismus, die Reisebeschränkungen stellten die Wirtschaft daher vor eine große Herausforderung: 50% der Haushalte wurden arbeitslos, 60% litten unter enormen Einkommenseinbußen, und die Kinder mussten schwerwiegende Auswirkungen hinnehmen, wie beispielsweise der Anstieg von häuslicher Gewalt(UNICEF, n.d.; UNICEF, 2020).

Status der Rechte von Kindern [1]

Belize verabschiedete die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von 1989 im Mai 1990, außerdem Fakultativprotokolle, die ein breites Spektrum an Menschenrechtsfragen abdecken, einschließlich der Protokolle über den Verkauf von Kindern und über die Beteiligung von Kindern in bewaffneten Konflikten, im Dezember 2003. Belize unterzeichnete zudem das IAO-Abkommen über das Mindestalter (1973) und das IAO-Abkommen über die schlimmsten Formen der Kinderarbeit (1999).

Belize hat auch die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung unterstützt, die 2015 von führenden Staats- und Regierungschefs verabschiedet wurde. Belize hat insbesondere die Führungsrolle in Bezug auf wichtige Themen für die zentralamerikanische und karibische Region übernommen, so zum Beispiel in der Energie-, Umwelt- und Migrationsfrage. Im Vorfeld der Frist bis zum Jahr 2030 hat sich Belize auch eigene Ziele gesetzt, beispielsweise den 5-Jahres-Plan zur Abschaffung der Kinderheirat, was absolute Priorität in Bezug auf die Kinderrechte im Land hat (UNICEF, n.d.).

Sich mit den Bedürfnissen von Kindern befassen

Das Recht auf Bildung

Das Recht auf eine Grundschulbildung ist in der Präambel der belizischen Verfassung von 1981 verankert. Es wird ergänzt durch eine Schulpflicht für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren und belegt Eltern mit einer Geldstrafe, wenn die Kinder nicht regelmäßig am Unterricht teilnehmen. Des Weiteren ist der Schulbesuch für alle Schüler unter 14 Jahren kostenlos. Aufgrund dessen waren die Anmeldungen für die Grundschule zwischen 1990 und 2020 besonders hoch. Einer Schätzung zufolge besuchten 94,5% der Kinder zwischen 5 und 14 Jahren jeden Tag die Schule (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Dies trifft nicht auf den Sekundarbereich zu. Es gibt keine gleichwertige Maßnahme, die die Schüler dazu verpflichtet, eine weiterführende Schule zu besuchen. Infolgedessen sinkt die Nettoeinschulungsrate auf 68% im Jahr 2020, was nur einen minimalen Anstieg im Vergleich zu 61% im Jahr 1990 und 65% im Jahr 2011 bedeutet (UNESCO, 2011).

Die steigenden Bildungskosten sind ein Grund für den Rückgang; die Bildung im Sekundarbereich ist nicht kostenlos und 60% der Schüler profitieren von einem kleinen Zuschuss von 150$ im Jahr, um die Ausgaben für die Schuluniform und Bücher zu kompensieren. Es ist zudem möglich, dass die Schüler abgeschreckt werden, da im Bildungsbereich Englisch gesprochen wird, was Studenten aus spanischen Gemeinden entmutigen könnte (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Obwohl die Beteiligung an der Sekundarschulbildung gering ist, gibt es auf der anderen Seite Bedenken in Bezug auf die Qualität des Unterrichts, insbesondere aufgrund des Mangels an qualifizierten Lehrkräften und Grundressourcen sowie aufgrund des Zustands der Schuleinrichtungen (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Das Recht auf Gesundheit

Auch das Recht auf eine gesundheitliche Grundversorgung ist in der Präambel der Verfassung verankert und wird durch öffentliche und private Systeme gewährleistet. Den jüngsten Erkenntnissen zufolge konnten erhebliche Fortschritte in Bezug auf die Gesundheit der Kinder erzielt werden. So liegt beispielsweise die Sterblichkeitsrate von Säuglingen bei 1%, und 94% der Geburten werden von qualifiziertem medizinischem Personal überwacht.

Die Sterblichkeitsrate von Kindern zwischen 0 und 5 Jahren liegt bei 1.2‰ und sank damit im Vergleich zu 3,8‰ im Jahr 1990 und 2,4‰ im Jahr 2000. Auch in Bezug auf die Lebenserwartung sind Fortschritte zu verzeichnen, diese stieg von 69 Jahren im Jahr 2000 auf 75 Jahre im Jahr 2020, was zudem auf ähnliche Fortschritte bei der Gesundheitsversorgung in allen Altersgruppen hindeutet. Infolgedessen erhielt Belize hohe Bewertungen für die Verbesserungen im Hinblick auf das Recht auf Gesundheit: 83% im Allgemeinen und 99,1% für Kinder.

Dennoch gibt es spezifische Risikofaktoren, die die Gesundheit der Kinder beeinflussen. Auslöser ist die akute Armut im Land. Am offensichtlichsten ist das Risiko der Unterernährung, welches insbesondere die 15% der Kinder unter 5 Jahren betrifft, die an Kleinwuchs leiden, obwohl diese Zahl schon von 22% im Jahr 2006 gesunken ist (Global Nutrition Report, 2019).

Belize hat mit den höchsten HIV/AIDS-Raten in der karibischen Region zu kämpfen, obwohl es Lücken in der Datenerhebung der Kinder gibt. Schätzungsweise leiden momentan 1,9% der Erwachsenen zwischen 15 und 49 Jahren an dieser Krankheit. Diese Erkenntnis erlaubt außerdem einen flüchtigen Blick auf die Tatsache, wie sich diese relativ hohe Prävalenz bei Erwachsenen auf Kinder auswirkt. 2.300 Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren sind aufgrund von AIDS zu Waisenkindern geworden (UNAIDS, 2020).

Das Recht auf Wasser und Sanitäreinrichtungen

In Belize bestehen erhebliche Bedenken in Bezug auf die Umsetzung des sogenannten „WASH“- Rechts (Wasser, Sanitäreinrichtungen und Hygiene), was größtenteils auf eine lückenhafte Datenerhebung zurückzuführen ist. Das Land hat Fortschritte bei der Verbesserung von Wasser- und Sanitäreinrichtungen erzielt, 2009 verfügten 97% der Bevölkerung über einen Zugang zu verbesserten Wasserressourcen und 81% zu Sanitäreinrichtungen(Grau, 2013).

Dennoch gibt es besorgniserregende Hinweise in Bezug auf die Bereitstellung von sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen in Schulen. Laut Untersuchungen von UNICEF haben mehr als 20% der Schulen eine unzuverlässige Wasserversorgung und 25% haben nur Zugang zu ungeklärtem Wasser. Die Statistiken der sanitären Einrichtungen sind noch besorgniserregender, nur 30% erfüllen den internationalen Standard von einer Toilette pro 25 Mädchen und einer Toilette pro 50 Jungen (UNICEF, n.d.).

Die Abwasserentsorgung stellt ein weiteres großes Problem dar. Nur 11% der Bevölkerung hat Zugang zu Abwasserkanälen und 21% der städtischen Bevölkerung, was zwar niedrig ist, aber typisch für die Karibikregion (Grau, 2013). Um diese Probleme zu beheben, sieht sich die belizische Regierung erheblichen logistischen Herausforderungen gegenüber, da insbesondere die Bevölkerung auf Gemeinden mit geringer Bevölkerungsdichte verteilt ist, die nicht ohne weiteres durch Rohre verbunden sind.

Risikofaktoren → landesspezifische Herausforderungen

Kindermisshandlung

Häusliche Gewalt stellt ein erhebliches Problem für die Kinderrechte in Belize dar, obwohl sie im Familien- und Kindergesetz von 2003 explizit verboten wurde. Laut UNICEF wurden 42% der Babys im Alter von 1 bis 2 Jahren körperlich missbraucht, bei Kleinkindern zwischen 3 und 6 Jahren sind es sogar 59%. Diese Schadensquote steigt noch weiter an: 65% der Kinder zwischen 0 und 14 Jahren berichten von körperlichem und psychischem Missbrauch durch Eltern und Aufsichtspersonen (UNICEF, n.d.: UNICEF, 2020).

Kinderheirat

Die Kinderheirat ist eine der Prioritäten in Bezug auf die Rechte der Kinder in Belize. 20% der Mädchen und 10% der Jungen zwischen 15 und 19 Jahren sind verheiratet und 29% der Frauen zwischen 20 und 19 Jahren waren vor ihrem 18.Lebensjahr verheiratet oder lebten in einer Lebensgemeinschaft (UNICEF, n.d.). Das ist die zweithöchste Rate an Kinderehen und frühen Eheschließungen in der Karibik. Es ist erwiesen, dass Kinder, die zu einer frühen Ehe gezwungen wurden, mit größerer Wahrscheinlichkeit keine Schulbildung erhalten und eher häuslicher Gewalt und Sexualkrankheiten ausgesetzt sind.

Belize hat das Problem erkannt und mittels umfassender politischer Interventionen Maßnahmen unternommen, die den Schaden verringern sollen. 2020 verabschiedete das Land einen 5-Jahres-Plan, um die Kinderheirat zu beenden, bevor das in den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung festgelegte Ziel für 2030 erreicht wird. Dieser Plan ist der erste seiner Art in der Karibik und konzentriert sich auf die Änderung der gesellschaftlichen Einstellungen, der Bereitstellung von Gesundheitsberatungen und die Stärkung der Durchsetzungsgesetze (UNICEF, n.d.).

Gewalt

In ganz Mexiko und der Karibik stellen kriminelle Banden eine erhebliche Herausforderung für die Kinder dar. Leider gibt es in Belize, insbesondere in der größten Stadt Belize-Stadt, eine hohe Anzahl an Kindern, die in diesen Banden involviert sind. Laut eines Berichtes, geben 20% der Kinder in Belize-Stadt an, dass sie momentan oder schon früher in Banden verwickelt waren, während für weitere 10% ein hohes Risiko besteht, da sie durch Familienmitglieder, Freunde oder der lokalen Gemeinde engen Kontakt zu Bandenmitgliedern haben (Young, 2019).

Eine derart hohe Verstrickungsrate hat Auswirkungen auf das gesamte Spektrum der Kinderrechte. Sie führt beispielsweise dazu, dass 100% der Stichprobengruppe angibt, mindestens einen Freund oder Verwandten durch Bandenkriminalität verloren zu haben, was sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt (Young, 2019).

Diese Situation hat zudem drastische Auswirkungen auf das Recht auf Bildung. Das durchschnittliche Einstiegsalter liegt bei 14,5 Jahren, wobei die Mehrheit angibt, schon im Alter von 13 bis 16 Jahren in irgendeiner Form involviert gewesen zu sein. Einige berichten von Ärger mit der Polizei im früher Alter von 12 Jahren (Young, 2019; UNICEF, n.d.). Unter den Kindern, die in Bandenkriminalität verwickelt sind, gibt es eine hohe Anzahl von Schulsuspendierungen und Schulverweisungen. 76% geben an, die Schule abgebrochen zu haben, meistens in der Klasse 6, dem letzten Jahr der Grundschulausbildung (Young, 2019).

Mittels politischer Interventionen, beispielsweise durch Sommercamps unter der Leitung des „Conscience Youth Development Programme (CYDP)“, versucht die belizische Regierung das Problem anzugehen. Aufgrund von Kürzungen der öffentlichen Mittel steht der Fortbestand dieser Organisation jedoch in Frage (UNICEF, n.d.).

Kinderarbeit

Das Problem der kriminellen Banden beeinflusst auch die Kinderarbeit, insbesondere in den schlimmen Formen wie der Kinderprostitution und dem Kinderhandel. Obwohl es einen erheblichen Mangel an Untersuchungen in diesem Bereich gibt, wissen wir, dass 1,6% der Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren in Vollzeitjobs verwickelt sind, weitere 1,2% verbinden Arbeit und Schule miteinander (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Von den Kindern, die einer Arbeit nachgehen, wissen wir, dass 64,9% im Dienstleistungssektor angestellt sind, wie zum Beispiel im Gastgewerbe, im Einzelhandel, in der Küche und in der Textilindustrie. 24,6% sind in der Landwirtschaft tätig und 10,5% im Baugewerbe. Diese Statistiken berücksichtigen jedoch nicht die Kinder, die in Banden angestellt sind, um Drogen und Waffen zu verkaufen und sogar um Gewaltverbrechen, wie einen Mord, zu begehen (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Belize erfüllt den internationalen Standard in Bezug auf die Kinderarbeit nicht. Insbesondere das Arbeitsgesetz von 2000 (Artikel 169(a)) legt das gesetzliche Eintrittsalter auf 12 Jahren fest, was auf das allgemeine Problem hinweist, dass es keine legale, gesetzliche Definition eines Kindes zum Zwecke der Politikgestaltung gibt. Die belizische Regierung hat diese Probleme mit der Einführung politischer Initiativen anerkannt, beispielsweise den Nationalen Aktionsplan für Kinder und Jugendliche von 2004 bis 2015 und die Nationale Kinderarbeitspolitik, auch wenn das Tempo und die Umsetzung der Maßnahmen kritisiert wurden (Bureau of International Labor Affairs, 2020).

Ökologische Herausforderungen

Belize ist anfällig für die Auswirkungen extremer Wetter- und Klimaveränderungen, sodass jedes Jahr 4% des BIP für den Wiederaufbau aufgewendet werden, was auch in das öffentliche Gesundheits- und Bildungssystem investiert werden könnte. Im November 2020 traf der tropische Sturm „Eta“, ein tödlicher Hurrikan der Kategorie 4, Zentralamerika. Schätzungsweise waren 1,2 Millionen Kinder in der gesamten Karibik davon betroffen, einschließlich der 440.000, die Zuflucht in Schutzräumen suchten, die dem Coronavirus als Überträger dienten.

Die Auswirkungen auf Belize waren im Vergleich zu anderen Ländern, wie Honduras, relativ gering. Obwohl das Land 20-mal so groß ist wie Belize, waren 40-mal so viele Kinder betroffen. In Belize sollen nur 21.000 Kinder betroffen gewesen sein, und es soll 45 Kinder gegeben haben, die in Notunterkünften aufgenommen wurden (UNICEF, n.d.).

Auf langer Sicht werden sich diese negativen Auswirkungen extremer tropischer Wetterlagen durch den sich beschleunigenden Klimawandel verstärken, insbesondere da Belize durch niedrig gelegenes Gelände von Natur aus anfällig ist. Dies stellt ein Risiko für die gesamte Bandbreite der Kinderrechte dar, einschließlich des Rechts auf Leben (Artikel 6), Gesundheit (Artikel 24), Lebensstandard (Artikel 27) und Bildung (Artikel 28).

Geschrieben von Patrick Naylor

Übersetzt von Franziska Theis

Korrektur gelesen von Marie Podewski

Letzte Aktualisierung am 7. Dezember 2022

Bibliografie:

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[1] Dieser Artikel gibt keineswegs vor, eine vollständige oder repräsentative Darstellung der Kinderrechte in Belize zu geben; eine der vielen Herausforderungen sind in der Tat die kaum aktualisierten Informationen über Kinder in Belize. Viele dieser Informationen sind unzuverlässig, nicht repräsentativ, veraltet oder einfach nicht vorhanden.